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CARBETOCIN Pulver zur postpartalen Blutung

Referenzpreis: 20–50 USD/g

  • Produktname Carbetocin
  • Aussehen Weißes Puder
  • Mf C45h69n11o12s
  • MW 988.16086
  • CAS-Nr. 37025-55-1
  • Dichte 1,218 g/cm3
  • Siedepunkt 1477,9 Ocat 760 Mmhg

detaillierte Beschreibung

Einführung:
Carbetocin, ein synthetisches langwirksames Oxytocin-Analogon, weist ähnliche Eigenschaften wie natürlich vorkommendes Oxytocin auf. Es wirkt als Agonist, bindet an die Rezeptoren der glatten Gebärmuttermuskulatur und verursacht rhythmische Kontraktionen der Gebärmutter. Carbetocin ist vor allem bei schwangeren und frisch entbundenen Gebärmuttern wirksam, da der Oxytocinrezeptorgehalt in diesen Zeiträumen deutlich höher ist. In diesem Aufsatz werden wir die klinischen und pharmakologischen Eigenschaften von Carbetocin untersuchen und uns dabei auf seine Verwendung bei der Kontrolle postpartaler Blutungen und der Verhinderung einer Uteruskontraktion nach einem Kaiserschnitt konzentrieren.

Postpartale Blutungskontrolle:
Carbetocin ist ein wertvolles Medikament zur Behandlung von postpartalen Blutungen, also übermäßigen Blutungen nach der Geburt. Durch die Auslösung von Uteruskontraktionen trägt Carbetocin zur Wiederherstellung des Uterustonus bei und verringert so das Risiko übermäßiger Blutungen. Seine Wirksamkeit liegt in seiner Fähigkeit, die Häufigkeit und Spannung der Uteruskontraktionen zu erhöhen und so postpartale Blutungen zu verhindern oder zu minimieren.

Anwendung beim Kaiserschnitt:
Carbetocin wird üblicherweise nach einer selektiven Epidural- oder Spinalanästhesie während eines Kaiserschnitts verabreicht, um eine Uteruskontraktion und eine nachfolgende Blutung nach der Geburt zu verhindern. Durch diese Vorgehensweise wird sichergestellt, dass die Gebärmuttermuskulatur kontrahiert bleibt, wodurch die Wahrscheinlichkeit übermäßiger Blutungen verringert wird. Der Einsatz von Carbetocin bei Notkaiserschnitten, klassischen Kaiserschnitten und unter anderen Anästhesiearten oder bei Vorliegen spezifischer Erkrankungen wurde jedoch nicht umfassend untersucht. Daher ist bei der Erwägung einer Carbetocin-Gabe in diesen Situationen Vorsicht geboten.


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Wirkmechanismus:
Carbetocin wirkt als Oxytoxikum, Antihämorrhagikum und Uterotonikum und wirkt hauptsächlich auf das periphere Nervensystem. Es wirkt als Agonist an peripheren Oxytocinrezeptoren, insbesondere im Myometrium (Uterusmuskel). Diese Oxytocinrezeptoren sind G-Protein-gekoppelt und ihre Aktivierung umfasst Second Messenger und die Produktion von Inositolphosphaten. Carbetocin ahmt diesen Mechanismus nach, indem es nichtselektiv an den extrazellulären N-Terminus und die Schleifen E2 und E3 des Oxytocinrezeptors bindet. Obwohl Carbetocin und Oxytocin eine ähnliche Affinität zu den Rezeptoren haben, beträgt die biologische Wirkung von Carbetocin etwa 50 % derjenigen von endogenem oder exogenem Oxytocin. Carbetocin hat insbesondere eine länger anhaltende Wirkung als Oxytocin und erfordert nur eine Einzeldosis. Es hemmt auch die Freisetzung von endogenem Oxytocin, stört die uterine Rückkopplungsschleife mit dem Hypothalamus und reduziert sowohl die zentrale als auch die periphere Oxytocinfreisetzung. Carbetocin kann als voreingenommener Agonist des Oxytocinrezeptors angesehen werden.


Während der Schwangerschaft nimmt die Synthese von Oxytocinrezeptoren in der Gebärmutter deutlich zu und erreicht ihren Höhepunkt während der Wehen und der Entbindung. Folglich verstärkt die Verabreichung von Carbetocin oder anderen Oxytocin-Analoga während oder unmittelbar nach der Geburt die uterotonischen und kontraktilen Wirkungen. Carbetocin hat jedoch keine Wirkung auf nicht schwangere Uterus mit geringerer Oxytocinrezeptor-Expression. Darüber hinaus trägt Carbetocin zur Blutverdickung bei, wodurch das Risiko einer postpartalen Blutung weiter verringert wird.
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Vorsichtsmaßnahmen und Einschränkungen:
Es ist wichtig zu beachten, dass Carbetocin nicht zur Weheneinleitung oder -verstärkung eingesetzt werden sollte, da es sowohl bei der Mutter als auch beim Säugling zu Herz- oder Atembeschwerden führen kann.

Abschluss:
Carbetocin, ein synthetisches Oxytocin-Analogon, bietet einen wertvollen Ansatz zur Behandlung postpartaler Blutungen und zur Verhinderung übermäßiger Blutungen nach einem Kaiserschnitt. Durch die Nachahmung der Mechanismen des natürlich vorkommenden Oxytocins induziert Carbetocin Uteruskontraktionen und fördert den Uterustonus. Der Einsatz von Carbetocin sollte jedoch in bestimmten Fällen sorgfältig abgewogen werden und medizinisches Fachpersonal muss bei der Verabreichung von Carbetocin Vorsicht walten lassen.
Denken Sie daran, uns für den Direktlieferpreis von Carbetocin Factory zu kontaktieren.

Spezifikation

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