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Bivalirudin: Ein reversibler Thrombininhibitor für eine wirksame Antikoagulation

Referenzstück: 30-80 USD/g

  • Produktname Bivalirudin
  • CAS-Nr. 128270-60-0
  • MF C98H138N24O33
  • MW 2180.317
  • EINECS 274-570-6
  • Dichte 1,52
  • Brechungsindex 1.675

detaillierte Beschreibung

Bivalirudin ist ein synthetisches Peptid mit 20 Resten, das als reversibler Inhibitor von Thrombin fungiert, einem Schlüsselenzym, das an der Bildung von Blutgerinnseln beteiligt ist. Durch die Bindung an das aktive Zentrum von Thrombin verhindert Bivalirudin die Umwandlung von Fibrinogen in Fibrin, einen entscheidenden Schritt bei der Thrombusbildung. Bei intravenöser Verabreichung spielt Bivalirudin eine wichtige Rolle in der Antikoagulationstherapie. Allerdings ist eine sorgfältige Überwachung des Hämatokrits, der aktivierten partiellen Thromboplastinzeit (aPTT), des International Normalised Ratio (INR) und des Blutdrucks erforderlich, da dies zu einer Blutstagnation führen kann.

Bivalirudin zeigt in vitro eine hemmende Wirkung sowohl auf lösliches als auch auf thrombusgebundenes Thrombin. Wichtig ist, dass diese hemmende Wirkung durch von Blutplättchen freigesetzte Produkte nicht beeinträchtigt wird. Bivalirudin kann dosisabhängig die Plasma-aPTT, die Thrombinzeit und die Prothrombinzeit bei normalen Menschen verlängern. Aufgrund dieser Eigenschaften eignet es sich besonders für den Einsatz bei der perkutanen Koronarintervention (PCI) bei Patienten mit instabiler Angina pectoris.


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Ein kardioembolischer Schlaganfall, auch Herzschlag genannt, tritt auf, wenn Emboli aus dem Herzen und dem Aortenbogen durch den Blutkreislauf wandern und zu einer zerebralen Arterienembolie und anschließender zerebraler Dysfunktion führen. Herzschlaganfälle sind im Vergleich zu ischämischen Schlaganfällen anderer Genese tendenziell komplexer in Bezug auf die zugrunde liegenden Ursachen, schwerwiegender in Bezug auf das Erscheinungsbild, haben eine schlechtere Prognose und eine höhere Rezidivrate. Ungefähr 70 % aller Schlaganfälle mit kardialem Ursprung werden auf Vorhofflimmern (AF) zurückgeführt. Eine auf den Zustand des Patienten abgestimmte gerinnungshemmende Therapie ist für die Sekundärprävention von Vorhofflimmern-bedingten kardioembolischen Schlaganfällen unerlässlich.


Bei der Erwägung der Verwendung von Bivalirudin ist es wichtig, die Überwachungsanforderungen für eine optimale Patientensicherheit zu berücksichtigen. Veränderungen des Hämatokrits, der aPTT, des INR und des Blutdrucks sollten genau beobachtet werden, um mögliche Komplikationen im Zusammenhang mit einer Blutstagnation zu erkennen. Regelmäßige Überwachung ermöglicht es dem medizinischen Fachpersonal, die Dosierung anzupassen und sicherzustellen, dass der Patient die richtige Menge an Antikoagulation erhält.

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Bivalirudin spielt als reversibler Thrombininhibitor eine wichtige Rolle in der Antikoagulationstherapie. Durch die Hemmung von Thrombin wird die Bildung von Fibrin und die anschließende Bildung von Blutgerinnseln verhindert. Dies macht es zu einer wirksamen Option für den Einsatz bei perkutanen Koronarinterventionen, insbesondere bei Patienten mit instabiler Angina pectoris.
Wenn Sie einen entsprechenden Bedarf an Bivalirudin haben, zögern Sie bitte nicht, uns für einen besseren Preis zu kontaktieren.

Spezifikation

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